Final Four der Sparkassen Verbandsliga Rheinland in Köln

Vier Sportvereine werden um den Titel der diesjährigen Sparkassen Verbandsliga Rheinland wetteifern. Die Teilnahme am Final Four war für alle Teams zwar ein besonderes Ziel der ersten Saison der Geschichte, allerdings soll das Halbfinale nun nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Pokal sein. Gerade deshalb lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Teilnehmer zu werfen.

ESC Rellinghausen

Der ESC Rellinghausen ist aus dem Pro Clubs Urgestein Equality 05 hervorgegangen. Über viele Jahre hinweg gehörte EQ zu den Topadressen im virtuellen Mannschaftssport, was mit einem Blick in den gut gefüllten Trophäenschrank deutlich wird. Im Rahmen der fortschreitenden Professionalisierung der Strukturen im digitalen Teamsport schloss sich EQ vor einem Jahr dem ESC Rellinghausen an. In den vergangenen beiden Spielzeiten gelang dem ESC in der Championship der zweifache Aufstieg, sodass die Essener in der kommenden Saison erstmals in der höchsten Spielklasse antreten werden. Der Ligaprimus der Sparkassen Verbandsliga Rheinland hatte in den vergangenen Wochen mit einigen Abgänge von Leistungsträgern zu kämpfen. Die Mannschaft muss sich nun schnellstmöglich finden, um auch beim Final Four angreifen zu können. Im Halbfinale bekommen es die Essener mit dem SV Fühlingen-Chorweiler zu tun. Die Kölner trotzen dem ESC im Hinspiel ein Remis ab, das Rückspiel ging mit 3:0 an Rellinghausen.

Alemannia Aachen

Alemannia Aachen ist in der Vereinslandschaft des virtuellen Mannschaftssports bereits seit den Anfängen der Championship vertreten. Über viele Saisons hinweg zeigten die Aachener auf dem digitalen Rasen ihr Können. Der Zusammenschluss mit dem Community-Team NYCE war vergangene Saison der nächste Schritt einer spannenden Entwicklung. NYCE spielte bereits seit vielen Jahren auf höchstem Niveau und brachte dementsprechend viel Expertise mit in die Spielgemeinschaft. In der Sparkassen Verbandsliga Rheinland blieb das Team knapp hinter dem ESC Rellinghausen auf Platz 2. Eine kurze Schwächephase mit einer Niederlage gegen den ESC und Remis gegen Fühlingen-Chorweiler und Struck verhinderte den Sprung an die Tabellenspitze. Trotzdem konnten die Aachener beweisen, dass sie jede Mannschaft schlagen können. Gegen alle drei Kontrahenten beim Final Four wurde ein Ligaspiel gewonnen. Daran wird die Mannschaft anknüpfen wollen.

TS Struck

Der TS Struck ist aus dem Community-Team FC Bollwerk hervorgegangen, das bereits länger in der ProLeague aktiv war. Im Rahmen der Sparkassen Verbandsliga Rheinland entstand dann über persönliche Kontakte die Kooperation mit dem TS Struck. Die Remscheider lieferten über die gesamte Saison hinweg gute Leistungen und qualifizierten sich als Drittplatzierte mit 38 Punkten für das Final Four. Vereinsmanager PyKay ließ bereits durchblicken, dass er mit der Punkteausbeute zwar zufrieden sei, die Leistungen in seinen Augen allerdings nicht konstant genug waren. Sollten die herausgearbeiteten Verbesserungen beim finalen Turnier fruchten, kann es ganz weit gehen. Das Erreichen des Final Fours war zwar das übergeordnete Ziel für die allererste Saison in der SVR, doch wenn es um Alles geht dürfen es gerne nochmal zwei Siege mehr werden. Gegen den Halbfinalgegner Alemannia Aachen ging es in der Liga immer torreich zu, auch wenn für den TS Struck nur ein Punkt zu holen war.

SV Fühlingen-Chorweiler

Der SV Fühlingen-Chorweiler ist aus den United Wolves hervorgegangen, die seit 2020 in den Community-Ligen der ProLeague unterwegs waren. Nach der Gründung konnte sich die Mannschaft innerhalb von drei Saisons aus Liga 4 bis in Liga 1 kämpfen. Nach einer Pause votierte das Rudel dafür, die Geschichte neu zu schreiben und wieder vorne angreifen zu wollen. In diesem Zuge entschied das Team sich dazu eine Kooperation mit dem SV Fühlingen-Chorweiler einzugehen, um an der Sparkassen Verbandsliga Rheinland teilnehmen zu können. Als Vereinsteam werden in naher Zukunft nun auch die ersten Schritte in der Championship folgen. Davor gilt es, beim Final Four die Großen zu ärgern. Als Viertplatzierte dürfen die Kölner die Favoritenrolle an den Halbfinalgegner ESC Rellinghausen abgeben. Trotzdem ist sich der SVF über die eigene Stärke bewusst. Gegen die Essener holte die Mannschaft bereits einen Punkt zum Ligastart und auch gegen die anderen Gegner war mindestens ein Unentschieden dabei.

Das Final Four – live in Köln

Diese vier Vereine der Sparkassen Verbandsliga Rheinland freuen sich nun auf den grandiosen Saisonhöhepunkt in Köln. Mit stimmungsvollem Live-Kommentar wird das Turnier zum absoluten Highlight für alle, die sich diesem Modus verbunden fühlen. In der Gaming-Arena XPERION in Köln gehört die Bühne neben den vier Halbfinalisten auch gleichzeitig der gesamten Community. Clubs begeistert Spieler und Zuschauer und sorgt dafür, dass die Stimmung anfängt zu kochen. Es sind solche Geschichten, die den Modus auf das nächste Level heben können. Digitaler Fußball ist elektrisierender Zuschauersport, für Fans und die Menschen, die das allererste Mal gebannt auf die großen Bildschirme blicken. Gemeinsam können wir vor Ort den besten Modus pushen und eine unglaublich schöne Zeit miteinander verbringen. Es ist unsere Leidenschaft, live vor Ort, mit Spielen und Show, und mit euch noch ein bisschen cooler. Der Eintritt ist kostenlos, holt euch euer Ticket für den 21.09. ab 15:30 Uhr in Köln.